Als großer Sci-Fi-Fan, der auf der Suche nach einem neuen Leckerbissen gewesen ist, bin ich auf das Spiel Star Realms (ausgezeichnet mit dem Golden Geek) gestoßen. Das Spiel ist ein Deckbuilding Game für zwei Personen, bei dem die Spieler sich während des Spiels ein Deck aus Raumschiffen uns Raumbasen zusammenstellen und versuchen die Autoritätspunkte des Gegners durch Angriffe mit ihrer Flotte auf Null zu reduzieren. Die Partei, welche zuletzt übrig bleibt, gewinnt das Spiel. Das Spiel kann aber auch mit einem weiteren Grundspiel mit vier Teilnehmern gespielt werden. Dazu liegen dem Spiel sogar Mehrspielerregeln bei.
Zwei Grundspiele für ein Spiel zu viert. Continue reading “Zocken am Samstag: Star Realms”
Am Montag war es dann nun endlich soweit und mein Freund Alex und ich kamen in den Genuss unserer ersten beiden Star Wars Legion-Runden. Für das Einführungsspiel habe ich mit dem Schlachtfeld etwas improvisieren müssen, orientierte mich aber stark an ein Vorstellungsszenario von eines der Messen.
Star Wars Rebellion ist immer noch eines der Highlights für mich unter den Zwei-Spieler-Spielen und mittlerweile habe ich schon so einige Partien als Rebellenanführer oder Imperator hinter mir. Beim Spiel gegen Mel entschied ich mich für die Rebellen und dieses Mal sind wieder echt witzige Geschichten entstanden.
Continue reading “Strategischer Nachmittag mit Mel: Star Wars Rebellion”
Es war mal wieder an der Zeit ein paar Ideen vom Reißbrett in der Praxis zu testen. Auf dem Prüfstand befand sich eine Staffel mit Bombern, die mit Bomben den Gegner blockieren und diesen mit Geschützen unter Feuer nehmen möchte, sowie ein Geschwader Kopfgeldjäger, die sich auf das Ausweichen spezialisiert haben. Diese mussten sich gegen Mel’s Decimator, TIE-Fighter und TIE Advanced behaupten.
Continue reading “Star Wars X-Wing: Bomberstaffel und Söldnerseelen”
Die richtige Runde Gaia Project ließ nicht lange auf sich warten und gleich am Samstag, nach meinem Spiel gegen Automa, trafen wir uns zu viert zu einem Spiel. Ich entschied mich für die Terraner, nachdem ich mit dem Volk auf dessen Rückseite im Spiel gegen die KI so schlecht abgeschnitten habe. Dies erwies sich als gute Wahl, vor allem deswegen, weil eines der Endwertungsplättchen die Besiedlung von Gaiaplaneten belohnte und die Menschen gleich mit einem Gaiaformer ins Spiel starten. Außerdem erhalten die Erdlinge ihre Macht während der Gaiaphase in die zweite Machtschale zurück und dürfen sich, je nach Umfang der zurückgewonnenen Macht, Vorteile erkaufen. Continue reading “Zocken am Samstag: Galaktische Projekte und große Pilze”
Lange erwartet und endlich eingetroffen: Gaia Project oder wie es auch gerne “Terra Mystica in Space” genannt wird. Vom Grundprinzip her ist es auch Terra Mystica, jedoch wurde das Spiel stellenweise etwas aufgebohrt. Besonders das ehemailige Tableau mit den Kulten hat eine große Wandlung erlebt und stellt nun sechs verschiedene Technologiezweige mit deutlich mehr Funktionalität dar. Siegpunkte für das fleißige Voranschreiten auf den Leisten gibt es weiterhin, nur dass man hier für jede Stufe, ab der dritten, jeweils vier Punkte am Spielende bekommt. Statt Priester dafür einzusetzen, kann man dies nun für jeweils vier Wissenspunkte tun, welches ersatzweise in den entprechenden Gebäuden generiert wird. Continue reading “Ein Solospiel: Gaia Project gegen Automa”
Nach einer kleinen Pause, kehrten mein Bruder und ich endlich nach Arkham zurück und stellten uns dem ersten Abenenteuer der Carcosa-Kampagne. Dabei entschieden wir uns für zwei Charaktere aus der entsrpechenden Erweiterung und sind total von ihrem Können angetan.
Continue reading “Arkham Horror LCG: Beginn der Carcosa-Kampagne”
Gerade noch rechtzeitig zum Silvesterwochenende traf die Zombicide-Erweiterung Toxic City Mall bei uns ein und sie wurde sofort mit der ersten und zweiten Staffel kombiniert. Dazu stellten wir unser eigenes Deck mit Zombies und Gegenstände zusammen, was an sich auch ganz gut funktioniert hat. Die Gulli- und Extrazugkarten haben wir vorerst herausgenommen.
Die Mission Überfall auf das Einkaufszentrum nahm uns nicht nur den ganzen Abend, sondern auch die komplette Nacht in Beschlag. Nach Szenariobeschreibung sollte das Spiel nur ca. 180 Minuten dauern, doch wir verbrachten locker unsere acht (!) Stunden mit der Rettung unserer Kameraden aus der Mall.
Honor Among Thieves heißt das Szenario und anders als die Szenarien, die ich bisher bei X-Wing gespielt habe, treten hier drei verfeindete Fraktionen gegeneinander an: Das galaktische Imperium (200P.) vs. die Allianz der Rebellen (130P.) vs. Abschaum und Kriminelle (120P.).
Das Ziel der Rebellen bzw. der Kriminellen besteht darin, den Container in der Aufstellungszone des Imperiums aufzusammeln und zur Mitte des gemeinsamen Spielfeldrandes (Escape Vector) zu befördern, während das Imperium dies zu verhindern versucht und das Spiel gewinnt, wenn alle feindlichen Schiffe vernichtet worden sind. Solange allerdings die Kriminellen kein Schiff der Rebellen ins Fadenkreuz nehmen, herrscht strikte Waffenruhe zwischen den beiden Angreifern. Eine Allianz, welche jedoch nicht von Dauer sein wird.
Nun war es am Wochenende endlich soweit und es wurde Ein Fest für Odin ausgerichtet. Die Solovariante habe ich bereits getestet und da mir gesagt wurde, dass das Spiel eher für einen oder zwei Spieler geeignet ist, war ich besonders auf die Runde zu dritt mit Mel und Ingo gespannt.
Continue reading “Zocken am Wochenende: Feste und Fischerboote”
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