Aktivitäten

Aliens und Älteres Zeichen

“Nur seine Feindseligkeit übertrifft noch seine perfekte Struktur” (Alien)

Am Samstag vor zwei Wochen spielten wir den dritten Teil der Alien-Quadrologie im Spiel Legendary Encounters. Dies war unser zweiter Versuch, den wir mit erratierten Regeln gespielt haben, da wir beim ersten Versuch mit fünf Personen chancenlos untergangen sind. Dieses Mal haben wir es jedoch geschafft, zwar nicht knapp, aber dennoch war es gnadenlos spannend.

Spielaufbau aus der Anleitung.

Die Regeln des Spiels sind relativ einfach. Ziel des Spiels ist es die Aufgaben von den drei Objective-Karten der Reihe nach zu erfüllen, wobei die Spieler kooperativ als Team versuchen zu gewinnen. Jeder Spieler beginnt mit einem Deck aus dreizehn Karten, welches aus Grunts, Specialists und einer Spezialkarte (abhängig vom gewählten Charakter) besteht, wovon bereits sechs davon als Starthand gezogen werden. Gespielt wird immer im Uhrzeigersinn. Am Anfang eines Spielerzuges wird die oberste Karte von Hive auf den ersten Platz (Ventilations Shafts) gelegt. Falls sich dort bereits eine Karte befindet, wird diese ein Feld weitergeschoben und schiebt auf diese Weise eventuell andere Karten von ihrem Platz auf das nächste Feld und so weiter. Karten die dadurch vom letzten Feld (Airlock) geschoben werden, kommen aufgedeckt in die Combat Zone.

Der aktive Spieler hat nun die Möglichkeit mit allen seinen Handkarten zu arbeiten. Mit Rekrutierungspunkten, die man noch anfangs durch die Specialists erhält, kann man sich neue Karten aus der Auslage kaufen, die stärkere Effekte besitzen und thematisch zum aktuellen Alienfilm passen. Durch Schadenspunkte von Grunts kann man nun einen Raum im Complex scannen, womit die Karte auf dem gescannten Feld aufgedeckt wird oder man greift ein aufgedecktes Alien in der Combat Zone an und tötet es, wenn man genug Schadenspunkte zusammen bekommt. Manche Karten erlauben es sogar, einen anderen Spieler in dessen Zug mit Rekrutierungs- und Schadenspunkten zu unterstützen, während andere Karten stärker werden, wenn man zuvor eine Karte mit einem bestimmten Symbol gespielt hat. Am Ende zieht man wieder auf sechs Karten auf und muss für jeden noch verbliebenen Alien in der Combat Zone einer Karte vom Strike-Stapel ziehen (0-3 Schaden). Verliert man dabei seinen letzten Lebenspunkt, scheidet man aus dem Spiel aus.

Neben Aliens lauern noch andere Gefahren auf die Spieler. Eventkarten können je nach Szenario bestimmte Ereignisse auslösen oder ein gefürchteter Facehugger springt einem ins Gesicht. Ist das Fall, hat man selbst oder spätestens der nächste Spieler noch die Gelegenheit das lästige Anhängsel zu töten, andernfalls bekommt man eine Chestburster-Karte in sein Deck gemischt. Das bedeutet, dass man ebenfalls aus dem Spiel scheidet, sobald man diese Karte das nächsten Mal von seinem Deck zieht. Schließlich frisst sich gerade ein hungriger Alien durch die eigene Brust ins Freie. Das kommt eben davon, wenn man zu tief ins Ei schaut…

Der Kampf um Arkham

Mittlerweile hat Eldrtich Horror das Spiel Arkham Horror bei vielen abgelöst. Doch bei uns kommt es immer noch auf den Tisch. Leider haben wir es nicht geschafft die sechs Siegel in Arkham Horror zu verteilen, bevor der Große Alte erwacht, aber dafür war es immerhin nicht so langweilg wie das letzte Mal.

Arkham Horror mir der Erweiterung “Das Grauen von Dunwich”.

Wir wählten als Vorbote “Der schwarze Pharao”, der uns gestattete in bestimmten Teilen von Arkham eines der gefährlichen Exponate aus der ägyptischen Ausstellung zu erwerben. Allerdings wurde dies nur wenig in Anspruch genommen, weshalb ich den Vorboten gerne noch einmal beim nächsten Mal ausprobieren würde.

Quachil Uttaus war unser “Großer Alter”.

Zum Großen Alten gehörte noch ein Stapel mit “Staubkarten”, wovon am Rundenanfang immer eine Karte gezogen wurde, wenn man nicht zwei Hinweismarker ausgibt. Diese Karten machten immer etwas Gemeines mit dem Startspieler, wobei sie immer gefährlicher wurden, wie weiter man den Stapel durchgespielt hatte.

Mein Charakter “Jim Culver”, der die Toten mit seiner Trompete zum Tanzen bringt.
Verfasse einen Kommentar (2 Kommentare)

Mein Bruder und ich sind gerade dabei, dass Spiel etwas zu entschlacken, da wir einfach zu viel immer mit reingenommen haben und es am Ende auch nicht mehr so gut funktionierte. Wenn es sich mal ergibt, können wir es gerne in Angriff nehmen 🙂

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.