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Spielen am Samstag: Mage Knights und Monaco

Die Mage Knights kommen!

Dies ist nun das zweite Szenario bei Mage Knight, welches wir kooperativ gespielt haben. Mage Knight bietet verschiedene Spiel-Modi an, doch der kooperative ist bei diesem Spiel besonders erwähnenswert. In diesem Szenario mussten wir den Bösewicht und seine Truppen besiegen, bevor er das Portal auf der anderen Seite des Spielplans erreicht. Dazu hatten wir drei Spieltage und drei Spielnächte Zeit, um uns mit Truppen und mächtigen Karten für unser Deck auszustatten. Mal wieder haben wir es gerade so noch geschafft.

Spielstand zur Halbzeit.

Jeder Spielt beginnt mit einem Deck aus sechszehn Karten, die sich bis auf zwei, speziell zum Mage Knight gehörigen Karten, nicht voneinander unterscheiden. Die Spielerreihenfolge wird über die Taktikkarten festgelegt, die durchnummeriert sind und den Spielern unterschiedlich Fähigkeiten verleihen. Ein Spieler darf sich in seinem Zug bewegen und anschließend eine Aktion ausführen, was mit Hilfe seiner Handkarten geschieht. Die Karten generieren Bewegungs-, Einfluss-, Angriffs-, sowie Blockpunkte und ermöglichen viele weitere Sondereffekte, wie z.B. Heilung. Dabei hat jede Karte einen normalen Effekt und einen verstärkten Effekt, den man mit farbigen Mana bezahlen muss, das ein Spieler aus seinem privaten Vorrat oder einmal pro Zug aus der gemeinsamen Machtquelle (Würfel, der nach Verwendung neu gewürfelt wird) bezahlen kann. Für Bewegung, Angriff, Block und Einfluss darf zudem jede Karte als “Joker” gespielt werden, um einen Punkt mehr dazu zu erhalten.

Die verschiedenen Landschaftsfelder benötigen unterschiedlich viele Bewegungspunkte, was auch davon abhängt, ob der Tag oder die Nacht angebrochen ist. In einem Dorf oder einem Kloster kann man sich als Aktion mit Einfluss heilen oder neue Einheiten aus der Auslage rekrutieren. Städte, Burgen und Magiertürme ermöglichen ebenfalls die Rekrutierung von Einheiten, müssen aber vorerst noch erobert werden.

In einem Kampf kann man versuchen den bzw. die Gegner zuvor mit einem Belagerungs- oder Fernkampfangriff zu erlegen. Schafft man dies nicht, so muss man den Angriff des Feindes mit ausreichend Punkten im Block abwehren, um ihn anschließend mit genügend Angriffspunkten zu besiegen. Diese Punkte können von Karten aus der Hand oder von den eigenen Einheiten bezogen werden. Zur Belohnung gibt es Erfahrungspunkte und manchmal auch weitere Belohnungen. Sammelt man genug Erfahrungspunkte, so steigt man eine Stufe auf und verbessert dabei seine Rüstung und erhöht seine Kartenhand, sowie die Anzahl an Einheiten, die man mitführen kann oder bekommt eine neue Fähigkeit und eine verbesserte Karte in sein Deck. Neben diesen Karten ist es außerdem noch möglich Zauber und Artefakte für sein Deck zu erwerben. Auf diese Weise wird man als Mage Knight immer mächtiger und kann sich am Ende den großen Herausforderungen stellen.

Die Karte zu Spielbeginn.

Das Rennen von Monaco

Das zweite Spiel Formula DE gefiel mir deutlich besser. Zu dritt hat jeder Spieler zwei Wagen bekommen, die er als Team gefahren hat. Bei einem Rennen über zwei Runden muss man vermehrt auf die Punkte seiner Autos achten und die Boxengasse findet ebenfalls eine wichtige Verwendung, da man in ihr die Reifen seines Autos neu aufziehen lassen kann, um neue Punkte auf “Reifen” zu bekommen. Beim nächsten Mal würde ich gerne noch das Wetter mit einbeziehen oder das illegale Straßenrennen bei Nacht ausprobieren.

 

Stand der zweiten Runde.
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