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Spielen am Samstag: Exit und Eclipse

Das geheime Labor

Nachdem unser erstes Exit-Spiel uns so sehr gefallen hat, mussten wir gleich mit einem zweiten nachsetzen. Statt aus einer vereschlossenen Hütte zu fliehen, mussten wir beim zweiten Spiel aus einem Labor entkommen, in denen man uns allen Anschein nach als Versuchskaninchen hält.

Eine gelungene und ausführliche Rezension zur ersten Season hat mein Kumpel Alex auf seinem Blog verfasst. Schaut doch einfach mal hiermit bei ihm vorbei.

Startmaterial: Eine Kladde und die Codierscheibe.

Zugegeben, wir haben es mit einer Person mehr gespielt als angegeben, doch bei diesem Durchgang haben wir dennoch deutlich länger gebraucht und mussten sogar eine Hilfekarte zur Rate ziehen, was uns am Ende insgesamt nur sechs von zehn möglichen Punkten eingebracht hat. Auch wenn wir bisher nur zwei Spiele aus der Reihe uns zu Gemüte geführt haben, fand ich doch Die verlassene Hütte deutlich besser.

 

Unsere Leistung ließ wirklich zu wünschen übrig.

Eclipse zu sechst

Es ist schon viel zu lange her gewesen, dass wir eine große Runde zusammen bekommen haben, doch mit voller Besetzung macht es einfach am meisten Laune. Am Spielende standen sich zwei Allianzen gegenüber und ein einzelgängerischer Rebell trieb sein Unwesen in der Galaxis.

Eclipse benötigt eine Menge Raum!

Bei Eclipse spielt man eine galaktische Zivilisation, die man bis zum Ende der neunten Runde zu großem Ruhm führen muss. Punkte bekommt man für jeden kolonialisierten Sektor, ausreichend erforschte Technologien, diplomatische Beziehungen, Allianzen, geschlagene Schlachten, gebaute Monolithen und eventuell noch weitere Punkte durch rassenspezifische Fähigkeiten.

In jeder Runde kann man Aktionen durchführen, wie neue Sektoren erkunden, Technologien in der Auslage erforschen, Schiffe und andere Konstruktionen bauen, Schiffe aufwerten oder diese in angrenzende Sektoren bewegen. Am Ende der Runde muss man für jede durchgeführte Aktion Geld aufbringen, um die Wartungskosten des Imperiums zu decken, sodass eine entsprechend hohe Bilanz erforderlich ist. Neben Geld, gibt es noch die Ressourcen Wissen für die Entwicklung neuer Technologien und Rohstoffe für den Bau von Schiffen unterschiedlicher Klassen, sowie Monolithen und Orbitale.

Besonders schön finde ich die Möglichkeit seine Schiffe individuell zu gestalten, indem man dessen Blaupausen mit verschiedenen Schiffsteile ausstattet, wie z.B. Bordcomputer, Schilde, Hüllen, Antriebs- und Waffensysteme verschiedener Art, Energiequellen und vieles mehr.

Das Spiel nach den ersten zwei Zügen.

Das Spiel ist, bis auf ein paar kleine Schwächen, sehr sehr gut und steht bei uns hoch im Kurs. Für 2018 wurde sogar die zweite Edition angekündigt, welche ein neues Aussehen bekommen soll und sicherlich auch regeltechnisch erweitert wird. Ich freue mich schon auf das erste Probespiel.

Avalon

Wer Der Widerstand kennt, dem wird Avalon nicht ganz unbekannt vorkommen. Wir haben den Absacker zu fünft gepielt, wovon drei Spieler die Anhänger König Artus’ spielen und zwei Mordreds’ geheime Diener. Ziel des Spiel für die Anhänger Artus’ ist es bis Ende von Runde fünf die meisten Abenteuer zu bestehen, während ihre Kontrahenten versuchen mindestens drei davon zu sabotieren.

In jeder Runde werden zwei bis drei Gefolgsleute von einem Spieler für ein Abenteuer ausgewählt, worüber alle Spieler abschließend abstimmen. Wird der Vorschlag abgelehnt, nominiert der nächste Spieler eine Gruppe das Abeneteuer. Findet die Mission statt, so haben alle teilnehmenden Anhänger Modreds’ die Option das Abenteuer zu sabotieren (verdecktes Spielen der Karte ‘Fehlschlag’). Sollten die “Guten” das dritte Abenteuer bestehen, haben die “Bösen” noch die Gelegenheit Merlin umzubringen, in dem sie einen Spieler wählen, den sie meucheln möchten. Wird dabei Merlin getötet, haben die Gegenspieler Artus’ doch noch gewonnen.

Verwendetes Matarial für fünf Spieler.
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Uns ging es mit dem geheimen Labor ganz ähnlich. Wir haben dieses Mal einfach ziemlich lange gebraucht, um reinzukommen, und es hat uns zwar schon gut gefallen, aber so umgehauen wie die verlassene Hütte hat es uns nicht. Die vielen kleinen Easter Eggs fand ich nett – bei der verlassenen Hütte waren mir noch keine aufgefallen.

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